Vita Cola Vita Cola: DDR-Traditionsmarke im Aufwind
Schmalkalden/dpa. - Er entspricht einer Steigerung um zehn Prozent imVergleich zu 2008. Der Cola-Markt im Osten sei insgesamt nur um 3,2Prozent gewachsen. In ihrem Heimatland Thüringen konnte Vita Cola denMarktanteil auf fast 40 Prozent erhöhen, zwischen Ostsee undFichtelgebirge kam fast jede fünfte verkaufte Cola aus Schmalkalden.
Zuwachsraten habe das Unternehmen auch bei dem neu eingeführtenMixgetränk aus Orangensaft und Cola erzielen können, erklärteMarkenmanagerin Nicole Körner. Seit wenigen Tagen seien zwei weitereProdukte auf dem Markt: eine Orangen- und eine Zitronenlimo. Damitsollen neue Kunden angesprochen werden.
Vita Cola wird von der Thüringer Waldquell Mineralbrunnen GmbHvertrieben, die wiederum zur Hassia Gruppe in Bad Vilbel (Hessen)gehört. Der Konzern füllte im vergangenen Jahr 755 Millionen LiterCola, Limo und Wasser ab. Das entspricht im Vergleich zu 2008 einemRückgang von 2,7 Prozent. Der Umsatz der Gruppe sank trotz Zukäufenin der gleichen Größenordnung auf 225 Millionen Euro. Zum Gewinnmacht das Familienunternehmen keine Angaben. Es beschäftigtbundesweit rund 1250 Mitarbeiter.
