US-Wahlkampf US-Wahlkampf: Donald Trump lobt Diktator Saddam Hussein

Der voraussichtliche US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump hat bei einem Wahlkampfauftritt in Raleigh im Bundesstaat North Dakota erneut kräftig vom Leder gezogen. Über seine demokratische Mitbewerberin sagte er mit Blick auf die E-Mail-Affäre, sie habe „das Leben von Amerikanern aufs Spiel gesetzt.“ Clinton stand wegen der Nutzung eines privaten E-Mail-Kontos während ihrer Zeit als Außenministerin unter Druck. Ermittlungen wird es jedoch nicht geben.
Vor allem mit einer Äußerung über Saddam Hussein fiel Trump jedoch aus dem Rahmen. Über den ehemaligen irakischen Diktator sagte er, dieser sei ein „sehr schlechter Typ“ gewesen. Aber eines habe er gut gemacht: Saddam habe Terroristen getötet. Heute sei der Irak ein „Harvard für Terroristen“, das sei traurig.
Für diese Äußerungen bekam Trump viele Lacher seiner 2000 Zuhörer. Bei Twitter fand Trumps Äußerung direkt unzählige Reaktionen. #SaddamHussein wurde schnell zum Trending Topic. Manche User fragten sich, warum – und wurden schnell fündig. (cm)