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Umstrittene Rede Umstrittene Rede: AfD-Funktionär Björn Höcke macht die Ziele seiner Bewegung klar

Von Andreas Montag 19.01.2017, 16:21
Thüringens AfD-Chef Björn Höcke
Thüringens AfD-Chef Björn Höcke dpa-Zentralbild

Der Fraktionsvorsitzende der AfD im Thüringer Landtag, Björn Höcke,  hat am 17. Januar in Dresden vor Anhängern seiner Partei und der Pegida-Bewegung eine Rede über seine Sicht auf die deutsche Geschichte sowie über die Herausforderungen gehalten, vor denen er die AfD sieht.

Dabei hat er unter anderem das Berliner Holocaust-Mahnmal und die deutsche Erinnerungskultur attackiert und sich in den Augen von Kritikern endgültig selbst disqualifiziert.

Der SPD-Fraktionschef im Deutschen Bundestag, Thomas Oppermann, hat Höcke einen „Nazi“ genannt und ihn als Fall für den Verfassungsschutz bezeichnet. Höcke selbst versuchte am Mittwoch offenbar unter dem Eindruck massiver öffentlicher Proteste, übrigens auch aus seiner eigenen Partei, seine Aussagen zum Holocaust zu relativieren.

Die Rede im Original belegt, was Höcke gesagt hat. Es dauert eine knappe Stunde – danach weiß man genau, wohin für Höcke und seine Freunde die Reise gehen soll.