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Nach Gipfel in Alaska Trump beharrt nicht mehr auf sofortiger Waffenruhe

Der US-Präsident schließt sich offenbar der Meinung des russischen Staatschefs an, dass Friedensverhandlungen beginnen sollen, bevor die Waffen schweigen.

Von dpa Aktualisiert: 16.08.2025, 11:35
US-Präsident Trump hat das Treffen mit Russlands Präsident Putin als großen Erfolg bezeichnet. (Archivfoto)
US-Präsident Trump hat das Treffen mit Russlands Präsident Putin als großen Erfolg bezeichnet. (Archivfoto) Jae C. Hong/AP/dpa

Washington - US-Präsident Donald Trump beharrt im Ukraine-Krieg nicht mehr auf einer sofortigen Waffenruhe. Das Treffen mit Russlands Präsident Wladimir Putin in Alaska sowie Telefonate mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und europäischen Verbündeten seien sehr gut gelaufen, schrieb Trump auf seinem Kurznachrichtendienst Truth Social. Alle seien sich einig gewesen, dass der beste Weg sei, direkt ein Friedensabkommen zu erreichen und kein Waffenstillstandsabkommen, das oft nicht halte.

Trump schrieb von einem „großartigen und sehr erfolgreichen Tag in Alaska“. Selenskyj werde nun nach Washington kommen. Wenn alles klappe, werde dann ein Treffen mit Putin vereinbart. Vor dem Treffen mit Putin hatte Trump noch auf eine sofortige Waffenruhe gedrungen.