Terrorismus Terrorismus: Anschläge im Irak seit dem offiziellen Kriegsende
Bagdad/dpa. - 2. März 2004: Bei mehreren Bombenanschlägen während desschiitischen Aschura-Festes kommen in Bagdad und der Schiiten-Hochburg Kerbela mindestens 271 Menschen ums Leben.
14. Februar 2004: Etwa 70 Bewaffnete stürmen in Falludscha einGebäude der irakischen Sicherheitskräfte und befreien 87 Insassen eines Polizeigefängnisses. Bilanz: 37 Tote.
11. Februar 2004: Bei der Explosion einer Autobombe vor demzentralen Rekrutierungsbüro der neuen irakischen Armee in Bagdadwerden 47 Menschen getötet und rund 50 Personen verletzt.
10. Februar 2004: Bei einem Autobombenanschlag vor einerPolizeiwache in El Iskandarija werden 53 Menschen getötet.
1. Februar 2004: In zwei kurdischen Parteibüros in Erbil sprengen sich zwei Selbstmörder in die Luft und reißen 117 Menschen mit in den Tod.
18. Januar 2004: Bei einem Selbstmordattentat mit einer Autobombe vor dem US-Hauptquartier in Bagdad werden 31 Menschen getötet.
12. November 2003: Vermutlich vier Selbstmordattentäter reißen imsüdirakischen Nasirija vor dem Hauptquartier italienischer Truppen 28Menschen, darunter 19 Italiener, mit in den Tod.
29. August 2003: Vor der Imam-Ali-Moschee in Nadschaf werden beider Explosion einer Autobombe 80 Menschen getötet. Unter den Totenbefindet sich auch der schiitische Ajatollah Mohammed Bakr el Hakim.
19. August 2003: Bei einem Bombenanschlag auf das UN-Hauptquartierin Bagdad finden 23 Menschen den Tod, darunter der UN-Sonderbeauftragte für den Irak, Sergio Vieira de Mello.