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Neuer Präsident Neuer Präsident: Iohannis will Rumänien fest an den Westen binden

Von Markus Decker 26.11.2014, 17:08
Der neu gewählte rumänische Präsident Klaus Iohannis.
Der neu gewählte rumänische Präsident Klaus Iohannis. REUTERS Lizenz

Berlin - Der gewählte rumänische Präsident Klaus Iohannis will sein Land angesichts des Konflikts zwischen Russland und dem Westen weiter fest an den Westen binden. „Das ist eine sehr komplizierte geopolitische Situation“, sagte er dieser Zeitung mit Blick auf die Ukraine-Krise.

„Die Lösung kann nur durch die Partnerschaften kommen, die wir haben. Im Falle Rumäniens bedeutet das: Nato, strategische Partnerschaft mit den USA und Europäische Union. Das einzige, was es nicht braucht, ist individuelles Vorpreschen. Da muss Rumänien jetzt eine sehr vernünftige Rolle als stabiler und glaubwürdiger Langzeitpartner spielen. Dann wird die Sache schon klappen.“

Sollte Russlands Präsident Wladimir Putin versuchen, Rumänien zu sich herüberzuziehen, werde dies „nicht funktionieren“, erklärte Iohannis. „Rumänien ist  klar nach Europa und am atlantischen Bündnis orientiert. Daran wird sich nichts ändern.“ Der 55-jährige Siebenbürger Sachse soll sein Amt am 22. Dezember antreten.

Das komplette Interview lesen Sie in der Donnerstagausgabe dieser Zeitung.