US-Präsident in Israel Melania und Donald Trump in Israel: First Lady schlägt Hand des US-Präsident weg

Tel Aviv - US-Präsident Donald Trump sieht eine Lösung im Konflikt zwischen Israel und Palästinensern als Wegbereiter für Frieden in der ganzen Region. „Ich werde alles tun, um einen Friedensvertrag zu erreichen“, sagte Trump am Dienstag in Bethlehem.
Sowohl Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu als auch Palästinenserpräsident Mahmud Abbas hätten versprochen, das Mögliche zu tun. Er sei zuversichtlich, dass die USA Palästinensern und Israel helfen könnten, zum Frieden zu finden.
Trump befindet sich aktuell auf seiner ersten Auslandreise und schließt am Dienstag seinen Besuch in Israel und den Palästinensergebieten ab. Am Nachmittag reist er weiter nach Italien.
Video sorgt für Aufregung
Trump wird begleitet von einer großen Delegation sowie seiner Tochter Ivanka und deren Mann Jared Kushner. Ein Video seiner Ankunft sorgt derzeit für Aufregung: Der US-Präsident versucht, die Hand der First Lady zu ergreifen. Doch auf dem Video scheint es so, als würde Melania die Hand ihres Mannes wegschlagen. Allerdings kann es auch sein, dass es sich einfach um schlechtes Timing handelt.
Nicht zum ersten Mal ist das Verhältnis der beiden Thema in den Medien. Im Februar zuckte Melania Trump zusammen, als ihr Mann sie während einer Rede am Arm berührte. Auch der Auftritt während der Amtseinführung wurde diskutiert: Hier ließ der Präsident die First Lady am Auto stehen, um möglichst schnell zu Barack Obama zu gelangen.
Trump besucht als erster amtierender US-Präsident die Klagemauer
Der Besuch Trumps in Bethlehem stößt in Israel auf Missfallen. Trump ist in seinem Bemühen um einen neuen Anlauf für Frieden in Nahost daran gelegen, während seines kurzen Besuchs mit beiden Seiten zu reden.
In Jerusalem will Trump am Mittag in der Gedenkstätte Yad Vashem einen Kranz niederlegen. Trump beschwor am ersten Tag seines Besuchs in Israel die Vision von einer regionalen Friedenslösung. „Wir müssen die Situation jetzt nutzen. Was jetzt passieren kann, hätte vorher nie geschehen können“, sagte er am Montag in Jerusalem an der Seite von Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu.
In einer Geste mit großer Symbolkraft besuchte Trump als erster amtierender US-Präsident die für Juden heilige Klagemauer in der Jerusalemer Altstadt. (dpa, red)