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Mecklenburg-Vorpommern Mecklenburg-Vorpommern: NPD würde es nach Umfragen in den Landtag schaffen

01.09.2006, 14:50
Passanten gehen in Schwerin an Wahlplakaten mit den Bildern der Spitzenkandidaten Jürgen Seidel (CDU, r.) und Harald Ringstorff (SPD) für die Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern vorbei. (Foto: dpa)
Passanten gehen in Schwerin an Wahlplakaten mit den Bildern der Spitzenkandidaten Jürgen Seidel (CDU, r.) und Harald Ringstorff (SPD) für die Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern vorbei. (Foto: dpa) dpa-Zentralbild

Schwerin/dpa. - Zwei Wochen vor der Landtagswahlam 17. September hat die rechtsextreme Partei in einer Umfrageerstmals die Hürde für den Sprung ins Parlament genommen. In einer amFreitag vom NDR veröffentlichten Infratest-dimap-Erhebung kommt dieNPD auf 6 Prozent. 10 Prozent der Befragten gaben an, sie werden ihreStimme in jedem Fall oder möglicherweise der NPD geben. Imsächsischen Landtag ist die NPD bereits vertreten, in Brandenburgsitzt die rechtsextreme DVU im Landesparlament.

Unterdessen hält das Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen deroppositionellen CDU und der regierenden SPD an. Die CDU kam in derUmfrage auf 31 Prozent, die SPD auf 30 Prozent. Ihr RegierungspartnerLinkspartei erreichte 21 Prozent.