Mecklenburg-Vorpommern: Mecklenburg-Vorpommern: Merkel und Rehberg führen CDU in Wahlkampf

Rostock/dpa. - Rehberg warf der in Schwerin regierenden SPD/PDS-Koalition vor,das Land in die Stagnation geführt zu haben. Die wichtigsten Zieledes Koalitionsvertrages wie die Senkung der Arbeitslosigkeit, eineÜberarbeitung der Förderpolitik oder eine verbesserteUnterrichtsversorgung an den Schulen blieben unerfüllt.

Merkel warf der rot-roten Landesregierung vor, die Interessen desLandes gegenüber dem Bund nicht vertreten zu haben. «Ringstorff wirdin die Geschichte eingehen als Ministerpräsident, der nie ernsthaftWiderstand gegen die parteitaktischen Manöver der SPD gezeigt hat undnie für die Interessen seines Landes eingetreten ist», sagte sie.Arbeitsminister Helmut Holter (PDS) bringe noch etwas insBundeskanzleramt mit, nur um dorthin eingeladen zu werden.

Die CDU, die 1998 mit 30,2 Prozent ihr bislang schlechtestesWahlergebnis in Mecklenburg-Vorpommern erzielt hatte, ist derzeit mit24 Abgeordneten in Landesparlament vertreten.