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Kuba Kuba: Für Fidel Castro ist «Sozialismus die einzige Hoffnung»

24.11.2004, 07:46
Fidel Castro und Hu Jintao (Foto: dpa)
Fidel Castro und Hu Jintao (Foto: dpa) EFE

Havanna/dpa. - Hu Jintao war am Montag in Kuba eingetroffen. Es war der Abschlusseiner Lateinamerikareise, bei der Hu in Brasilien, Argentinien undChile milliardenschwere chinesische Investitionen angekündigt hatte.Auf Kuba will China mehr als 500 Millionen US-Dollar (385 Mio. Euro)in die Modernisierung der Nickelindustrie investieren. Für Chinahaben die Rohstoffe Lateinamerikas strategische Bedeutung.

Kuba und China pflegen seit der Auflösung der Sowjetunion engeBeziehungen. Während China seine Volkswirtschaft aber immer weiterfür privates Kapital geöffnet hat, hat das kommunistische Kuba die1993 eingeleiteten zaghaften Wirtschaftsreformen zum Teil schonwieder rückgängig gemacht. Castro, der seinen Gast wegen einesKniescheibenbruchs im Rollstuhl empfing, hatte China zuletzt Anfang2003 besucht.

Fidel Castro (r) und Hu Jintao (Foto: dpa)
Fidel Castro (r) und Hu Jintao (Foto: dpa)
EFE/epa