Kabinett verlängert Regelung Kabinett verlängert Regelung : Reisewarnung besteht vorerst bis Mitte Juni

Berlin - Die Bundesregierung hat die weltweite Reisewarnung für Touristen wegen der Coronavirus-Pandemie bis mindestens 14. Juni verlängert. Ein entsprechender Vorschlag des Auswärtigen Amts wurde vom Bundeskabinett angenommen. Damit sind die Pfingstferien in einzelnen Bundesländern, aber noch nicht die Schulferien im Sommer betroffen, die erst ab 22. Juni beginnen.
Das Auswärtige Amt begründete die Verlängerung in der Kabinettsvorlage damit, dass „weiterhin mit starken und drastischen Einschränkungen im internationalen Luft- und Reiseverkehr und weltweiten Einreisebeschränkungen, Quarantänemaßnahmen und der Einschränkung des öffentlichen Lebens in vielen Ländern zu rechnen“ sei. Die Reisewarnung gelte „bis auf weiteres fort, vorerst bis einschließlich 14. Juni 2020“. Eine Reisewarnung ermöglicht eine kostenlose Stornierung von schon gebuchten Reisen. (dpa)