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Höxter-Prozess: Was sagte Wilfried F. bei der Festnahme aus?

14.02.2017, 05:47
Ein Streifenwagen fährt vor dem sogenannten „Horror-Haus” in Höxter vorbei. Foto: Marcel Kusch
Ein Streifenwagen fährt vor dem sogenannten „Horror-Haus” in Höxter vorbei. Foto: Marcel Kusch dpa

Paderborn - Im Prozess um die tödlichen Misshandlungen im sogenannten Horrorhaus von Höxter befragt das Landgericht Paderborn heute eine Reihe von Zeugen. Geladen sind zwei Polizisten, die den Angeklagten Wilfried W. (46) nach seiner Festnahme im April 2016 vernahmen.

Aussagen sollen am elften Verhandlungstag auch weitere Zeugen aus Höxter und dem Heimatort des Todesopfers Susanne F. aus Bad Gandersheim in Niedersachsen. Gemeinsam sollen Wilfried W. und seine ebenfalls angeklagte Ex-Frau Angelika W. (48) über Jahre hinweg mehrere Frauen in ein Haus ins ostwestfälische Höxter gelockt und misshandelt haben.

Zwei Frauen überlebten nicht. Wilfried W. schweigt bislang vor Gericht. Die Anklage lautet auf zweifachen Mord durch Unterlassen sowie mehrfache Körperverletzung. (dpa)