Hintergrund Hintergrund: Ablauf der Beisetzung von Papst Johannes Paul II.
Rom/dpa. - Anschließend wird der Sarg in Begleitung von wenigen hohenKurienvertretern in den Petersdom und anschließend in die Grottengebracht. Der Sarg hat drei Wände aus Zypressen- und Nussbaumholzsowie Zink. Er wird am früheren Platz von Johannes XXIII., der 2001in einen gläsernen Sarg im Petersdom umgebettet wurde, in die Erdeeingelassen.
Vor der endgültigen Versiegelung werden dem einbalsamiertenLeichnam die Mitra, eine Eisenhülle mit seinen Lebensdaten inlateinischer Sprache sowie ein Säckchen mit Silber- und Bronzemünzen- die während der Zeit seines Pontifikats geprägt wurden - in denSarg gelegt.
Johannes Paul selbst hatte 1996 in der Apostolischen Konstitution«Universi Dominici Gregis» die Organisation der Beerdigung und deranschließenden Wahl eines neuen Papstes (Konklave) festgelegt. In demDokument heißt es unter anderem, dass die Beisetzung vier bis sechsTage nach dem Tod eines Papstes stattfinden muss. Mit derOrganisation ist die Versammlung der Kardinäle beauftragt.