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Grundstein für Ehrenmal der Bundeswehr gelegt
Berlin/dpa. - Nach jahrelanger Debatte hat in Berlin der Bau eines Ehrenmals für getötete Bundeswehrsoldaten begonnen. In einer feierlichen Zeremonie legte Bundesverteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU) am Donnerstag symbolisch Grundstein.
Im Bendlerblock, dem Berliner Sitz des Verteidigungsministeriums, soll bis zum Sommer eine öffentlich zugängliche Gedenkstätte entstehen. Sie ist den etwa 2900 Soldaten und zivilen Bundeswehrangehörigen gewidmet, die seit Gründung der Bundeswehr 1955 im Dienst ums Leben kamen. Jung sagte, Staat und Gesellschaft hätten eine Verpflichtung, die Getöteten «in würdiger Erinnerung» zu behalten.