Forum zur Bundestagswahl Forum zur Bundestagswahl: Per Twitter die Kandidaten fragen

Halle (Saale)MZ/wsl - Das gemeinsame Wahlforum von Mitteldeutscher Zeitung (MZ) und MDR Sachsen-Anhalt am Mittwochabend um 19 Uhr in der Leopoldina in Halle ist ausgebucht. „Am Montagmorgen haben wir die letzten der 330 Plätze im Saal der Leopoldina reserviert“, sagte Anja Bloß, Vertriebsmanagerin im Callcenter der MZ Dialog GmbH. Der Eintritt ist zwar gratis, wegen der begrenzten Zahl an Plätzen war aber eine Anmeldung nötig.
Wer keinen Platz mehr im Leopoldina-Saal am Jägerberg in Halle bekommen hat, muss aber nicht auf Informationen verzichten. Auf dem Online-Kurznachrichtendienst Twitter kann man die Debatte unter dem Stichwort („Hashtag“) #MZMDRForum verfolgen, dokumentiert von Redakteuren der MZ und des MDR. Das Twitter-Protokoll des Wahlforums wird außerdem auf der Wahl-Sonderseite der MZ www.mz-web.de/wahl2013 eingebunden.
Wer Fragen an die Landes-Spitzenkandidaten auf der Bühne hat - Christoph Bergner (CDU), Steffi Lemke (Grüne), Karamba Diaby (SPD), Cornelia Pieper (FDP) und Petra Sitte (Linke), wobei Bergner die verhinderte CDU-Spitzenkandidatin Heike Brehmer vertritt und Diaby den SPD-Spitzenkandidaten Burkhard Lischka -, kann diese auch via Twitter stellen, es muss lediglich das #MZMDRForum ans Ende gestellt werden.
Ob die Kandidaten alle Fragen beantworten, kann niemand garantieren, denn auch das Publikum im Saal der Leopoldina darf Fragen an die Spitzenkandidaten stellen. Das Forum steht übrigens unter dem Motto „Sachsen-Anhalt entscheidet“ und wird von Elke Lüdecke, Direktorin des MDR-Landesfunkhauses, sowie MZ-Chefredakteur Hartmut Augustin moderiert.
Thematisch ist die Runde offen. „Wir besprechen, was die Menschen bewegt“, hatte Hartmut Augustin in der vergangenen Woche gesagt und angekündigt: „An einem Ort wie der Leopoldina, der Nationalen Akademie der Wissenschaften, werden wir natürlich auch über die Hochschul- und Wissenschaftslandschaft in Sachsen-Anhalt diskutieren." Weitere Themen dürften der Arbeitsmarkt, die Wirtschaft und die soziale Gerechtigkeit sein.

