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Kanadas Ministerpräsident im Weißen Haus Donald Trump und Justin Trudeau demonstrieren im Weißen Haus Harmonie

13.02.2017, 22:20
Eine Szene während Trudeaus Besuch bei Trump.
Eine Szene während Trudeaus Besuch bei Trump. X00157

Washington - US-Präsident Donald Trump hat offenkundig versucht, die Sorgen Kanadas hinsichtlich der von ihm angestrebten Veränderungen im Freihandelsabkommen Nafta zu zerstreuen. Anders als im Verhältnis zu Mexiko gehe es ihm nur darum, die Handelbeziehungen zu Kanada etwas zu verbessern. „Wir haben hervorragende Handelsbeziehungen mit Kanada“, sagte Trump am Montag auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem kanadischen Ministerpräsidenten Justin Trudeau im Weißen Haus. „Wir werden sie etwas optimieren“, fügte er hinzu.

Die Situation sei weit weniger schwerwiegend als an der Südgrenze der USA, wo die Transaktionen seit vielen Jahren nicht fair für die USA seien.

Trudeau verwies darauf, dass das Freihandelsabkommen Nafta für Kanada eine besondere Bedeutung habe, denn viele kanadische Jobs hingen vom Handel mit den USA ab. Änderungen am Nafta müssten den freien Fluss von Waren und Dienstleistungen gewährleisten. Trump sagte eine enge Koordinierung mit Kanada zu, um Jobs in der nordamerikanischen Region zu sichern. (rtr)