Computer Computer: WLAN: Per Funkverbindung ins Internet
HAMBURG/DPA. - Außerdem kann über einen Zugangspunkt, einen sogenannten Router, eineVerbindung zum Internet hergestellt werden. Dazu müssen Computer eineWLAN-Einheit haben, die bei vielen Geräten bereits eingebaut ist.
Insgesamt gibt es nach Angaben des IT-Branchenverbandes Bitkom 25Millionen Breitband-Internetanschlüsse in Deutschland. An mehr alsdie Hälfte ist Schätzungen zufolge ein WLAN-Router angeschlossen.
Neben vielen Vorteilen birgt die WLAN-Technologie auch Risiken fürdie Nutzer. Die Funksignale sind nicht auf die eigenen vier Wändebegrenzt. Anders als bei einem verkabelten Computer können somitandere Rechner in Reichweite heimlich ungeschützte WLAN-Netzebenutzen und beispielsweise illegal Dateien herunterladen. OhnePauschaltarif werden solche Zugriffe für den Inhaber des Anschlussesaußerdem möglicherweise teuer.
Um sich zu schützen, können Nutzer bei der Einrichtung ihres WLAN-Routers die Signale verschlüsseln. Früher kam vor allem der StandardWEP (Wired Equivalent Privacy) zum Einsatz. Hacker konnten ihn undseinen Nachfolger WPA (Wi-Fi Protected Access) allerdings knacken.Nur WPA2 wird von Experten als sicher empfohlen. Sie raten außerdemdazu, ein Passwort mit mindestens 64 Zeichen und vielen Sonderzeichenzu wählen.