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Cloud Cloud: Die Wolke wird immer größer

09.05.2014, 07:28

Beim Cloud Computing werden Daten und Programme nicht mehr auf lokale Rechnern abgelegt, sondern aus der Cloud (Wolke) via Internet von Rechenzentren abgerufen. Der IT-Verband Bitkom prognostiziert, dass Firmen ihre Ausgaben für die Wolken-Dienste bis 2018 jährlich um ein Drittel steigern werden. Der Grund: Wer Rechnerkapazitäten auf Abruf nutzt, spart massiv Kosten. Das Beratungs-Unternehmen Gartner geht zudem davon aus, dass „Wissensarbeiter“ künftig mit mehreren Geräten werkeln: Smartphone, Tablet, eigener Laptop und der Tischrechner im Büro. Um alle vier Apparate in puncto Daten und Programme auf dem gleichen Stand zu halten, brauche es die Cloud.

Die Zweifel an den Segnungen der IT wachsen allerdings. Nach einer Umfrage von Bitkom ist bei jedem zweiten Unternehmen die Einstellung zum Cloud-Computing zuletzt negativer geworden. Elf Prozent der Firmen haben in den vergangenen Monaten Anwendungen aus der Wolke aufgegeben. Ein ganz entscheidender Grund dafür ist die NSA-Abhöraffäre. Aber nicht nur. Die „Cyber-Kriminalität“ verunsichert die Unternehmen.

(fw)