Chronologie Chronologie: 32 Tote beim Bundeswehreinsatz in Afghanistan
Hamburg/dpa. - Einer von ihnen starb im usbekischen Termes, von wo aus dieLufttransporte nach Afghanistan abgewickelt werden. Bei Anschlägenwurden den Angaben in Afghanistan zufolge bisher 13 deutsche Soldatengetötet.
29. April 2009: In der Nähe der nordafghanischen Stadt Kundus geräteine Patrouille der Bundeswehr in einen Hinterhalt. Ein deutscherSoldat stirbt, vier weitere werden verletzt. Wenige Stunde zuvorwerden bei einem Attentat in der Nähe des deutschen Feldlagers Kundusfünf deutsche Soldaten leicht verletzt.
20. Oktober 2008: Zwei deutsche Soldaten sterben bei einemSelbstmordanschlag nahe der Stadt Kundus. Die Taliban übernehmen dieVerantwortung.
27. August 2008: Eine Patrouille der Bundeswehr gerät in der Nähe vonKundus in eine Sprengfalle. Ein Soldat erliegt seinen Verletzungen,drei weitere werden verletzt.
19. Mai 2007: Bei einem Selbstmordanschlag eines Taliban-Terroristenauf einem Markt in Kundus werden drei Soldaten einer Fußpatrouillegetötet, zwei weitere verletzt.
14. November 2005: In Kabul reißt ein Selbstmordattentäter einenBundeswehrsoldaten mit in den Tod, zwei weitere werden verletzt. Zudem Anschlag bekennen sich die radikal-islamischen Taliban.
7. Juni 2003: In Kabul werden bei einem Selbstmordattentat vierBundeswehrsoldaten getötet und 29 verletzt. Ein mit 150 KilogrammSprengstoff beladenes Taxi explodierte neben einem Bundeswehrbus.
29. Mai 2003: Ein Geländewagen fährt in der Nähe des deutschen ISAF-Camps in Kabul auf eine Mine. Ein deutscher Soldat stirbt.