Online-Stipendium Online-Stipendium: «E-fellows» öffnen Tür zu 500 Datenbanken
Halle/MZ. - Initiatoren sind die Telekom, die UnternehmensberatungMcKinsey & Company und der Georg HoltzbrinckVerlag. Wer Interesse hat, muss zunächst denBewerbungsbogen ausfüllen. Nach Zensuren ausSchule und Universität wird gefragt, auchnach Praktika, Auslandsaufenthalten und Auszeichnungen.
Doch auch hier gilt: wer nicht wagt, der nichtgewinnt. Zwar schreibt der Geschäftsführerdes einzigen Online-Stipendiums Europas, MartinRiegel, auf seiner Seite: "Stipendiat zu seinist eine besondere Auszeichnung. Es heißt,du gehörst zu den Besten der Besten." Aberdennoch haben "nur" gute Studenten ein realistischeChance, von den "e-fellows" gefördert zu werden."Engagement und Preise konnte ich nicht nachweisen",erzählt Statistikstudent Christoph Schüreraus Essen. Dennoch sei die Mail "Du passtgut in unser Profil" gekommen.
Tobias Walter, der Wirtschaftsingenieurwesenstudiert hat, schätzt die Seminarangebote.Er nahm an einem Start-up-Workshop teil undwurde zur Summer-Academy von McKinsey eingeladen."Die Veranstaltungen bieten hervorragendeMöglichkeiten, neben den Unternehmen interessanteMenschen kennenzulernen und Kontakte zu knüpfen."Auch Praktika und Arbeitsstellen werden angeboten.
Daneben finden sich auf den Seiten Berichtezu relevanten Themen für Berufseinsteiger:zum Verhalten beim Bewerbungsgespräch, Tippsfür das Assessment-Center, Hinweise zur Stressbewältigungund Ergebnisse von Hochschultests. 6000 Mitgliederzählt die e-fellows-community. Und die Zahlsteigt nach eigenen Angaben "rapide an".
