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Kulturprojekt Zughafen Kulturprojekt Zughafen: Tiefensee und Clueso im Gespräch

12.04.2017, 19:03
Der Erfurter Sänger und Songschreiber Clueso (Thomas Hübner) und Thüringens Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) sitzen in Erfurt (Thüringen) bei einer Pressekonferenz im Zughafen auf dem Podium.
Der Erfurter Sänger und Songschreiber Clueso (Thomas Hübner) und Thüringens Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) sitzen in Erfurt (Thüringen) bei einer Pressekonferenz im Zughafen auf dem Podium. dpa-Zentralbild

Erfurt - Das vor 15 Jahren gestartete Kulturprojekt Zughafen soll nicht für Investitionen in die künftige ICE-City in Erfurt geopfert werden. Der Ort im alten Erfurter Güterbahnhof habe „einen Charme, den kreative Menschen brauchen“, sagte Tiefensee am Mittwoch in Erfurt.

Es sei aber eine Kraftanstrengung und ein tragfähiges Konzept nötig, um den Zughafen innerhalb des Städtebauprojekte um den Erfurter ICE-Knoten zu erhalten und weiter zu profilieren. Im April 2002 waren junge Kreative, darunter der Erfurter Sänger und Songschreiber Clueso, in leerstehende Gebäude des ehemaligen Güterbahnhofs gezogen. 15 Jahre später gibt es dort nach Angaben der Geschäftsführung etwa 40 kleine Firmen und Studios. (dpa/mz)