1. MZ.de
  2. >
  3. Deutschland & Welt
  4. >
  5. Jobvermittlung: Jobvermittlung: Unsittliche Angebote fliegen raus

Jobvermittlung Jobvermittlung: Unsittliche Angebote fliegen raus

13.10.2004, 17:28

Halle/MZ/mab. - "Wir vermitteln alles vom Bauhelfer über Jobs in der Gastronomie bis hin zur Umzugshilfe, aber auch Hilfskraftstellen in der Uni" sagt Jan Wioland vom Studentenrat, der sich um die Jobvermittlung kümmert. Das Procedere ist einfach: Auf der Homepage kann sich der Nutzer in der Mailingliste eintragen und erhält danach automatisch alle Angebote, die bei Wioland eingehen. Dabei gilt das Prinzip: "Wer zuerst kommt, mahlt zuerst", denn nur wer seine E-Mail abfragt und den Arbeitgeber selbst kontaktiert, hat eine Chance auf den Job. "Wir machen das so, um schnell Infos weitergeben zu können", so Wioland. Offerten von Arbeitgebern, die denken, Studenten arbeiten gern für wenig Geld, sortiert er erbarmungslos aus: "Die unter fünf Euro pro Stunde fliegen genau wie unsittliche Angebote raus."

Student Tobias Ritschel, der Jobs im Auftrag des Studentenwerks vermittelt, hat dagegen spezielle Kenntnisse im Blick: "Dafür gibt es bei uns ein Aufnahmeblatt, bei dem Fähigkeiten abgefragt werden." Wer dort einiges anzugeben hat, der bekommt daraufhin Angebote: "Wir treffen eine Vorauswahl, gerade bei Anfragen von größeren Firmen." Trotzdem, auch bei ihm gibt es die klassischen Stellen - vom Kellner bis zum Hochzeits-DJ.

Mailingliste unter:
www.stura.uni-halle.de
Jobvermittlung über das Studentenwerk: Harz-Mensa (Nebeneingang), ansonsten 0172 / 59 78 901