Hintergrund: Die Karriere von Claudia Pechstein
Berlin/dpa. - Wichtigste Stationen in der Karriere der deutschen Eisschnellläuferin und fünfmaligen Olympiasiegerin Claudia Pechstein:
22. Februar 1972: Geburt in Berlin.
1976: Mit vier Jahren geht sie erstmals zum regelmäßigen Eiskunstlaufen in die Eissporthalle nach Hohenschönhausen.
1982: Mit zehn Jahren Wechsel zum Eisschnelllauf.
November 1991: Erster Weltcup-Start in ihrer Heimatstadt
Januar 1992: Erster EM-Start.
Februar 1992: Gewinn der Bronzemedaille über 5000 Meter bei den Olympischen Spielen in Albertville.
Februar 1994: Gewinn der ersten olympischen Goldmedaille über 500 Meter in Hamar. Überraschungserfolg über Top-Favoritn Gunda Niemann.
Dezember 1995: Erster von insgesamt 26 Weltcupsiegen in Oslo über 3000 Meter.
März 1996: Gewinn des ersten von insgesamt sechs WM-Titeln in Hamar über 5000 Meter.
Januar 1998: Erster EM-Titel in Helsinki.
Februar 1998: Zweites Olympia-Gold über 5000 Meter in Nagano in Weltrekordzeit.
1998: Hochzeit mit Markus Bucklitsch
Februar 2000: Gewinn des einzigen Mehrkampf-WM-Titels in Milwaukee.
Februar 2002: Drittes Olympia-Gold über 5000 Meter in Salt Lake City. Zudem Sieg über 3000 Meter - beide Strecken in Weltrekordzeiten - damit krönt sie sich mit insgesamt vier Olympia-Trtiumphen zur erfolgreichsten deutschen Winterolympionikin.
Januar 2006: Zum zweiten Mal Mehrkampf-Europameisterin.
Februar 2006: Bei ihren fünften Winterspielen in Turin Gewinn ihres fünften Olympia-Goldes mit dem Team.
Januar 2009: In Heerenveen mit 36 Jahren zum dritten Mal Europameisterin
Februar 2009: Bei der Mehrkampf-WM in Hamar gibt sie nach dem ersten Tag wegen eines angeblichen Infekts auf. Dass bei ihr erhöhte Blutwerte festgestellt werden, erfährt die Öffentlichkeit erst Monate später.