Fiat-Chef hält an Chrysler fest
Turin/dpa. - Fiat-Chef Sergio Marchionne hält auch nach der Entscheidung des Obersten US-Gerichts gegen einen raschen Einstieg bei Chrysler an dem angestrebten Geschäft fest.
«Das ist lediglich ein Aufschub», sagte ein Sprechers des italienischen Autobauers am Dienstag auf Anfrage. Marchionne warte die Entwicklung ab und Fiat sei entschlossen, auch über die gesetzte Frist des 15. Juni daran festzuhalten.
«Wir werden von dieser Vereinbarung niemals Abstand nehmen, wir werden geduldig sein und abwarten», hatte Marchionne erklärt. Das Gericht hatte den Verkauf «bis auf weitere Anordnung» ausgesetzt.