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Einzelhandel Einzelhandel: Umsätze bleiben dritten Monat hinter dem Vorjahr zurück

02.11.2004, 12:25
Besucher stehen am Mittwoch (29.09.2004), einen Tag vor der offiziellen Eröffnung, in einer Rotunde im Einkaufs- und Erlebnispark «nova eventis» in Günthersdorf zwischen Leipzig und Halle. Nach zehnmonatiger Bauzeit ist der erste Abschnitt des umgestalteten und erweiterten Einkaufsparks fertig. Bis Herbst 2006 entsteht eine nach Angaben der Investoren in Deutschland bisher einzigartige Kombination aus Einkauf, Service und Freizeit. In das Projekt mit insgesamt 76.000 Quadratmetern Verkaufsfläche werden 170 Millionen Euro investiert. Es entstehen rund 1.500 Arbeitsplätze. (Foto: dpa)
Besucher stehen am Mittwoch (29.09.2004), einen Tag vor der offiziellen Eröffnung, in einer Rotunde im Einkaufs- und Erlebnispark «nova eventis» in Günthersdorf zwischen Leipzig und Halle. Nach zehnmonatiger Bauzeit ist der erste Abschnitt des umgestalteten und erweiterten Einkaufsparks fertig. Bis Herbst 2006 entsteht eine nach Angaben der Investoren in Deutschland bisher einzigartige Kombination aus Einkauf, Service und Freizeit. In das Projekt mit insgesamt 76.000 Quadratmetern Verkaufsfläche werden 170 Millionen Euro investiert. Es entstehen rund 1.500 Arbeitsplätze. (Foto: dpa) dpa

Wiesbaden/dpa. - Dies wäre das dritte Minus-Jahr in Folge.

«Der Handel steckt weiter fest in der Konsumkrise», sagte HDE-Sprecher Hubertus Pellengahr. Eine Trendwende sei nicht abzusehen.Auch der erwartete Zuwachs im Weihnachtsgeschäft beruhe auftechnischen Effekten: die Monate November und Dezember haben jeweilseinen Verkaufstag mehr als im Vorjahr. «Zudem gab es 2003 eine wahreRabattorgie. Das wird sich nicht wiederholen.» Das Weihnachtsgeschäftkönne das bisherige Umsatzminus aber zum Teil wettmachen. Von Januarbis September sank der Umsatz real um 1,3 Prozent im Vergleich zumVorjahreszeitraum. Bis Dezember soll das Minus auf 0,5 Prozentschrumpfen.

Besonders hart traf es im September den Versandhandel (real minus7,7 Prozent) und den Facheinzelhandel mit Lebensmitteln (minus 4,5Prozent). Umsatzsteigerungen erzielten Fachgeschäfte für Kosmetik undArzneimittel (plus 2,5 Prozent), für Möbel, Haushaltsgeräte undBaubedarf (real plus 1,3 Prozent) sowie Waren- und Kaufhäuser (plus4,1 Prozent).