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EC-Karten EC-Karten: Sperr-Notruf etabliert sich nach Betreiberwechsel

28.09.2006, 15:38
Das Archivbild vom 01.01.2002 zeigt eine Frau, die mit ihrer EC-Karte Euro-Banknoten an einem Geldautomaten abhebt. Banken bieten die neue einheitliche Rufnummer 116 116 zum Sperren von EC-Karten an. (Foto: dpa)
Das Archivbild vom 01.01.2002 zeigt eine Frau, die mit ihrer EC-Karte Euro-Banknoten an einem Geldautomaten abhebt. Banken bieten die neue einheitliche Rufnummer 116 116 zum Sperren von EC-Karten an. (Foto: dpa) Zentralbild

Frankfurt/Main/dpa. - Der vor einem Jahr gestartete zentraleSperr-Notruf für EC- und Kreditkarten hat sich nach einemBetreiberwechsel etabliert. Die neue Betreiberin, die Servodata GmbHin Frankfurt, teilte am Donnerstag mit, dass bisher 330 000 Anruferden gebührenfreien Service unter der Nummer 116 116 in Anspruchgenommen hätten. In der ersten Hälfte dieses Jahres sei die Anzahlder Anrufer um 56 Prozent gestiegen. Bereits 90 Prozent aller Kartenkönnten unter der Nummer gesperrt werden. Unter dem zentralen Notrufkönnen Kunden verlorene oder gestohlene Karten sperren lassen.

Die Servodata GmbH übernahm Ende vergangenen Jahres das Projektvon der Sperr-Notruf 116 116 GmbH, die bereits kurz nach Start desNotruf-Dienstes Insolvenz angemeldet hatte. Zu keinem Zeitpunkt seijedoch die Erreichbarkeit der Nummer von dem Wechsel betroffengewesen, sagte ein Sprecher der Servodata: «Das ist reibungslosineinander übergegangen.» Besitzer der Notrufnummer ist der Vereinzur Förderung der Sicherheit in der Informationsgesellschaft (Sperre.V.).