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Berliner Polizei Wachdienst-Azubi soll Mitschüler rassistisch beleidigt haben

Von dpa Aktualisiert: 28.09.2022, 14:23
Eine Polizistin und ein Polizist mit FFP2-Maske stehen sich gegenüber.
Eine Polizistin und ein Polizist mit FFP2-Maske stehen sich gegenüber. Marijan Murat/dpa/ZB

Berlin - Ein Auszubildender des Wachdienstes der Berliner Polizei soll einen Mitschüler rassistisch beleidigt haben. Nach Angaben der Polizei vom Mittwoch soll der 39-jährige Mann am 7. September in der Nähe der Polizeiakademie in Spandau diskriminierend über die Herkunft des anderen Mannes gesprochen haben. Wenige Tage später wurde der Vorfall gemeldet und angezeigt. Der 39-Jährige wurde von der Ausbildung freigestellt, ermittelt wird wegen des Verdachts der „fremdenfeindlichen Beleidigung“.

Im Wachdienst der Polizei, dem sogenannten Zentralen Objektschutz, arbeiten Angestellte, die nur einige Monate lang ausgebildet wurden. Sie tragen zwar Uniform und bewachen Ministerien, Botschaften und Synagogen, sind aber keine Polizeibeamten.