Handball VfL Potsdam scheidet im DHB-Pokal aus

Potsdam - Zweitligist 1. VfL Potsdam ist aus dem DHB-Pokal ausgeschieden. Die Brandenburger mussten sich am Donnerstagabend dem deutschen Rekordmeister THW Kiel mit 23:38 (16:19) geschlagen geben. Bester Werfer beim VfL war Max Beneke mit sechs Treffern.
Die Potsdamer starteten in der ausverkaufen MBS Arena vor 2050 Zuschauern selbstbewusst in die Partie und lagen nach fünf gespielten Minuten mit 3:0 in Front. Dann kam allerdings der THW besser ins Spiel, ging bis zur 18. Minute mit fünf Toren in Führung. Potsdam ließ sich nicht abschütteln, verkürzte bis zur Pause wieder den Abstand.
In der zweiten Halbzeit verliehen die Kieler ihrer Favoritenrolle dann aber zunehmend Nachdruck und bereiteten den Gastgebern mit ihrer schnellen und körperlichen Spielweise Probleme. Hinzu kam, dass VfL-Abwehrchef Emil Hansson nach einem Foul in der 35. Minute mit Rot ausfiel. Außerdem ließ die Potsdamer Offensive an Effektivität nach, sodass der Rückstand sukzessive zunahm.