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Konjunkturausblick IWH erwartet trotz Energiekrise keine tiefe Rezession

Von dpa Aktualisiert: 22.12.2022, 05:27
Das Logo des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH).
Das Logo des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH). Hendrik Schmidt/ZB/dpa/Archivbild

Halle - Das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) erwartet trotz Energiekrise und steigender Leitzinsen keine tiefe Rezession in Deutschland. Die Schwächephase über den Winter dürfte moderat ausfallen, auch weil die Energiepreisbremsen die privaten Einkommen stützten, hieß es in dem am Dienstag veröffentlichten Konjunkturausblick. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) dürfte im Jahr 2023 stagnieren - nach einem Wachstum von 1,8 Prozent in diesem Jahr.

Bei der Verbraucherpreisentwicklung sieht das IWH eine leichte Entspannung. Die Jahresinflationsrate sollte von 7,8 Prozent im Jahr 2022 auf 6,5 Prozent im Jahr 2023 zurückgehen.