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Verkehr A14-Bau trotz Engpässen und Preissteigerungen im Plan

Von dpa Aktualisiert: 23.12.2022, 23:01
Kräne stehen auf einer Baustelle.
Kräne stehen auf einer Baustelle. Roberto Pfeil/dpa/Symbolbild

Dolle/Magdeburg - Der Bau der A14-Nordverlängerung in Sachsen-Anhalt geht trotz schwierigen wirtschaftlichen Umfeldes zügig voran. „Wir liegen voll im Plan“, erklärten die Bauleiter Steffen Kauert (Autobahn GmbH) und Holger Behrmann (DEGES). „Bei Vergaben und dem Bauablauf der A14 sind wir voll im Soll“, sagte Kauert. Materialengpässe und spontane Preisschwankungen hätten bisher ausgeglichen werden können. Die Tendenz bei den Kosten gehe allerdings nach oben.

Die komplette A14-Nordverlängerung, die 155 Kilometer zwischen den Autobahnkreuzen Magdeburg und Schwerin umfasst, wird allerdings wohl nicht vor 2028 durchgehend befahrbar sein. Baustart war im November 2011. Die 26 Kilometer in Mecklenburg-Vorpommern und 11 Kilometer im Land Brandenburg sind bereits seit Jahren fertig. In Sachsen-Anhalt rollt auf knapp 14 von 97 Kilometern der Verkehr. Klagen blockierten das Projekt immer wieder.