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Denkzettel für Müller und Lafontaine

25.05.2008, 15:18

Cottbus/dpa. - Nach ihrem Ehemann Oskar Lafontaine hat nun auch Christa Müller einen Dämpfer auf dem ersten Bundesparteitag der Partei Die Linke in Cottbus hinnehmen müssen. Die Deligierten haben ihre Vorschläge zur Familienpolitik abgelehnt, in denen sie ein sozialversicherungspflichtiges Erziehungsgehalt von monatlich 1600 Euro in den ersten drei Lebensjahren fordert. Bereits am Vortag musste der Linke-Vorsitzende Lafontaine bei seiner Wiederwahl empfindliche Stimmeinbußen hinnehmen. Mit einer Kampfansage an die anderen Parteien hat sich Die Linke auf den Bundestagswahlkampf 2009 eingestimmt.