Chronologie Chronologie: Anschläge auf Bundeswehr in Afghanistan
Hamburg/dpa. - 30. Juni 2008: Im nordafghanischen Kundus werden drei deutsche Soldaten leicht verletzt, als eine Bundeswehr-Patrouille des Wiederaufbauteams (PRT) mit einem Sprengsatz angegriffen wird.
27. März 2008: Zwei Bundeswehrsoldaten werden schwer, einer leicht verletzt, als eine Patrouille des Wiederaufbauteams in Kundus mit einem geschützten Fahrzeug vom Typ Dingo in eine Sprengfalle fährt. Die beiden Schwerverletzten werden nach Deutschland ausgeflogen.
5. Oktober 2007: Auf einer Patrouillenfahrt westlich von Kundus werden drei Soldaten bei einem Selbstmordanschlag verletzt. Wenige Tage später wird das Bundeswehr-Feldlager bei Kundus mit Raketen beschossen.
15. September 2007: Die radikalislamischen Taliban feuern drei Mörsergranaten auf ein Camp nahe Kundus - keine Verletzten.
15. August 2007: Östlich von Kabul werden drei Polizisten in ihrem Auto bei der Explosion einer Straßenbombe getötet. Einer der Männer war Leibwächter der späteren Kanzlerin Angela Merkel (CDU).
19. Mai 2007: Beim Selbstmordanschlag eines Taliban-Terroristen in Kundus sterben drei Soldaten einer Fußpatrouille, zwei weitere werden verwundet.
15. April 2007: Unbekannte feuern zwei Panzerfäuste auf das Bundeswehr-Camp in Feisabad (Nordosten) ab. Niemand kommt zu Schaden.