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Chiphersteller Chiphersteller: Dresden bleibt von AMD-Einsparungen nicht verschont

22.05.2007, 12:39
Aufschwung Dresden: Am 29. Mai 2006 wurde der Grundstein für den Erweiterungsbau des AMD-Teilwerks «FAB 30» gelegt. Bis 2007 will AMD etwa 4,7 Milliarden Dollar investieren. (Archivfoto: dpa)
Aufschwung Dresden: Am 29. Mai 2006 wurde der Grundstein für den Erweiterungsbau des AMD-Teilwerks «FAB 30» gelegt. Bis 2007 will AMD etwa 4,7 Milliarden Dollar investieren. (Archivfoto: dpa) dpa-Zentralbild

Sunnyvale/dpa. - Von denEinsparungen betroffen sei in Deutschland das erweiterte Chipwerk«Fab38» in Dresden, sagte der Geschäftsführer von AMD Deutschland,Jochen Polster, der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung»(Dienstagausgabe). Demnach wird das Werk nicht ganz so schnellhochgefahren wie ursprünglich geplant. Das beeinträchtige aber nichtden stattfindenden Umbau der bisherigen «Fab30» in die «Fab38».Konkrete Angaben zu den Einsparungen machte Polster aber nicht.

AMD hatte Anfang April eine Änderung des Geschäftsmodellsangekündigt, um Kosten zu sparen und die Effizienz zu erhöhen. Dabeihatte der Konzern bereits mitgeteilt, die Investitionen 2007 um rund500 Millionen Dollar zu verringern. Dies werde aber keinenachhaltigen Auswirkungen auf die Kapazitäten haben, hatte esseinerzeit geheißen.

Advanced Micro Devices betreibt in Dresden mehrere Chipfabrikenund beschäftigt dort rund 3000 Mitarbeiter.