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Bergbau Bergbau: Spatenstich für Kupfererkundung in der Lausitz

30.04.2009, 08:23
Der ehemalige Bergmann Klaus John (2.v.r.) rammt zum ersten Spatenstich für Bohrungen in der Kupfererzlagerstätte Spremberg-Graustein-Schleife in einem Waldstück bei Spremberg (Brandenburg) gemeinsam mit dem Projektleiter Bergbbau/Geologie, Dieter Mucke (r.), den symbolischen Bohrpfahl mit einem Hammer in den Boden, während der Pojektleiter Volker Spieth (v.l.), Rüdiger Heinig von der Bohrfirma H. Anger's Söhne und Werner Gemeinhardt von der Bohrfirma E+M zuschauen. (FOTO: DDP)
Der ehemalige Bergmann Klaus John (2.v.r.) rammt zum ersten Spatenstich für Bohrungen in der Kupfererzlagerstätte Spremberg-Graustein-Schleife in einem Waldstück bei Spremberg (Brandenburg) gemeinsam mit dem Projektleiter Bergbbau/Geologie, Dieter Mucke (r.), den symbolischen Bohrpfahl mit einem Hammer in den Boden, während der Pojektleiter Volker Spieth (v.l.), Rüdiger Heinig von der Bohrfirma H. Anger's Söhne und Werner Gemeinhardt von der Bohrfirma E+M zuschauen. (FOTO: DDP) ddp

Spremberg/dpa. - Daraussollen durch die Verhüttung etwa 1,5 Millionen Tonnen reines Kupfergewonnen werden. Die neuen Bohrungen sollen im Juni niedergebrachtwerden, um die genaue Größe des Feldes zu erkunden.

Für die Arbeiten hatte der panamesische Investor Minera S.A. dieTochterfirma Kupferschiefer Lausitz GmbH gegründet. Das Unternehmenverlegte Ende 2008 seinen Sitz von Berlin nach Spremberg. DasKupferprojekt war wegen des stark gefallenen Preises für den Rohstoffin Folge der Wirtschaftskrise zum Jahresbeginn um einige Monateverschoben worden. Etwa im Jahr 2015 soll die Förderung desKupferschiefers beginnen.