Anti-Rassismuskonferenz: Deutschland sagt ab
Genf/dpa. - Die UN-Konferenz gegen Rassismus sorgt für Ärger: Wenige Stunden vor Beginn hat Deutschland seine Teilnahme in Genf abgesagt. Man befürchte, dass das Treffen als Plattform für andere Interessen missbraucht werde, hieß es aus dem Auswärtigen Amt. Auch die USA, Israel und Kanada fehlen bei der Anti-Rassismuskonferenz. Kritisch beurteilen viele einen geplanten Auftritt des iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad. Er fällt immer wieder durch israelfeindliche Äußerungen auf. Die Konferenz geht bis Freitag.