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Rechtsextreme Organisationen Von der verbotenen HDJ zur AfD - wie die Partei trotz „Unvereinbarkeitsliste“ Ausnahmen macht

Eigentlich gilt in der AfD eine „Unvereinbarkeitsliste“ für Ex-Mitglieder rechtsextremer Organisationen. Doch bei der Kommunalwahl in Sachsen-Anhalt kandidiert ein früherer Führungskader der 2009 verbotenen Heimattreuen Deutschen Jugend: Er ist AfD-Mitglied.

Von Jan Schumann und Oliver Müller-Lorey Aktualisiert: 08.05.2024, 10:26
Sachsen-Anhalts AfD verzeichnete 2023 einen Mitgliederzuwachs von 42 Prozent. Alle anderen Parteien in Sachsen-Anhalt verloren Mitglieder.
Sachsen-Anhalts AfD verzeichnete 2023 einen Mitgliederzuwachs von 42 Prozent. Alle anderen Parteien in Sachsen-Anhalt verloren Mitglieder. Foto: Sina Schuldt/dpa

Magdeburg/MZ. - Trotz geltender Unvereinbarkeitsliste lässt Sachsen-Anhalts AfD in Einzelfällen die Aufnahme neuer Mitglieder zu, die früher in rechtsextremen Organisationen aktiv waren – auch in hochrangigen Positionen.