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Strukturwandel im Burgenlandkreis Gegner des großen Gewerbegebiets gehen in die Offensive

Landwirte, Jäger und Umweltschützer appellieren an Kommunalpolitiker, das geplante Interkommunale Industrie- und Gewerbegebiet bei Weißenfels zu verhindern. Was der Landrat sagt.

Von Martin Walter und Alexander Kempf 08.05.2024, 06:00
Auf den Feldern hinter Jens Uwe Kraft soll dereinst das Interkommunale Industrie- und Gewerbegebiet entstehen. Die Agrargenossenschaft Langendorf-Borau-Leißling, die er leitet, gehört zu den Unterzeichnern des Appels.
Auf den Feldern hinter Jens Uwe Kraft soll dereinst das Interkommunale Industrie- und Gewerbegebiet entstehen. Die Agrargenossenschaft Langendorf-Borau-Leißling, die er leitet, gehört zu den Unterzeichnern des Appels. Foto: Peter Lisker

Weissenfels/MZ. - Erst haben die Kritiker des geplanten Interkommunalen Industrie- und Gewerbegebiets (IKIG) an der Autobahn 9 laut Bedenken gegen das größte Strukturwandel-Projekt im Burgenlandkreis geäußert. Nun wollen sie dieses offenbar aktiv verhindern. Mit einem Schreiben haben sie sich an die Stadträte in den betroffenen Gemeinden Weißenfels, Teuchern, Hohenmölsen und Lützen gewandt. „Wir bitten Sie, dieses Projekt nicht weiter zu fördern, sondern Ihre Ablehnung im Rahmen Ihrer politischen Entscheidungsmöglichkeiten kundzutun“, heißt es darin.