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BSV Ammendorf hat einen wunsch Auslosung für Landespokal-Halbfinale: Diese vier Teams sind noch im Rennen

Aktualisiert: 15.11.2021, 09:24
HFC-Profi Jan Shcherbakovski (l.) im Zweikampf in Westerhausen.
HFC-Profi Jan Shcherbakovski (l.) im Zweikampf in Westerhausen. (Foto: Brückner)

Halle (Saale)/MZ/cka - Der Wunsch des BSV Ammendorf ist klar: Wenn an diesem Montag (16.30 Uhr) beim Fußball-Landesverband das Halbfinale im Pokal ausgelost wird, wünscht sich der Außenseiter aus der Verbandsliga ein Duell daheim gegen das Oberliga-Team von Einheit Wernigerode.

Die Drittligisten Hallescher FC und 1. FC Magdeburg können, geht es nach den Süd-Hallensern, in der Vorschlussrunde ruhig gegeneinander antreten. Wernigerode besiegen, das Endspiel erreichen und sich schon damit für den DFB-Pokal qualifizieren, weil der Drittliga-Gegner es in der Liga unter die besten Vier schafft und über diesen Weg den nationalen Pokal-Wettbewerb erreicht. So die Vorstellung von Ammendorfs Trainer Christian Kamalla.

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Das genannte Quartett hat sich am Wochenende in den Viertelfinals durchgesetzt. Ammendorf war schon am Freitagabend beim Landesliga-Team Brachstedt mit 4:0 überlegen. Wernigerode schaffte das Weiterkommen in einem dramatischen Elfmeterschießen gegen Regionalligist Germania Halberstadt.

Im Harz-Derby waren die favorisierten Gäste in der 105. Minute in Führung gegangen. In der letzten Spielminute erhielt Einheit einen Handelfmeter, der verwandelt wurde. Elfmeterschießen. Nach fünf Schützen hatten beide Team jeweils zwei Fehlschüsse. Mika Hess war es schließlich, dem der Treffer zum 7:6-Endstand gelang.

HFC und FCM lösen Pflichtaufgaben im Landespokal souverän

Weit weniger dramatisch ging es bei den Drittligisten zu. Der Hallesche FC bekam mit einer B-Elf in Halbzeit eins beim wackeren Verbandsligisten SV Westerhausen keinen rechten Zug in seine Angriffsbemühungen. Dann trafen Jan Shcherbakowski (53.) und Elias Löder (58.) zum letztlich verdienten 2:0-Erfolg. Trotzdem war Westerhausens Trainer Marco Wagner „mega stolz auf unsere Truppe, wir haben toll gefightet. In der zweiten Halbzeit mussten wir dem Tempo Tribut zollen - und dann macht es Halle auch richtig gut, wie sie die Tore herausspielen.“

Ebenso 2:0 (1:0) setzte sich der 1. FC Magdeburg im Mansfelder Land beim Verbandsligisten Amsdorf durch. Eine Minute vor der Pause traf Jason Ceka nach Pass von Nico Granatowski. In der 68. Minute verwertete Luca Schuler die Vorarbeit von Amara Condé zu einem erfolgreichen Schuss ins lange Eck.