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DFB-Pokalfinale RB Leipzig in der Einzelkritik

Von dpa 13.05.2021, 22:56
Leipzigs Dayot Upamecano hockt nach Spielende auf dem Rasen.
Leipzigs Dayot Upamecano hockt nach Spielende auf dem Rasen. Jan Woitas/dpa-Pool/dpa

Berlin - RB Leipzig unterlag Borussia Dortmund im DFB-Pokalfinale mit 1:4. Die Leipziger Spieler in der Einzelkritik:

Gulacsi: Gewohnt fehlerlos, musste trotzdem mehrmals hinter sich greifen. Hielt in der Schlussphase mehrmals stark.

Klostermann: Reus brach vor dem dritten Tor über seine Seite durch. Insgesamt aber eine solide Vorstellung.

Upamecano: Sein letztes großes Spiel für Leipzig vor dem Bayern-Wechsel. Sah beim zweiten Gegentor sehr schlecht aus.

Hastenberg: Noch der beste Leipziger Abwehrspieler. Wagte sich öfter nach vorn, den Flanken fehlte aber die Präzision.

Mukiele: Hielt bei der Dortmunder Führung Sicherheitsabstand zu Sancho. Nicht so präsent über Außen wie gewohnt.

Kampl: Spulte wie gewohnt viele Kilometer runter. Patzte beim ersten Gegentor, als er den Ball gegen Reus an der Mittellinie verlor.

Sabitzer: Der Kapitän tauchte mit zunehmendem Spielverlauf ab. Versuchte es mehrmals erfolglos aus der Distanz.

Haidara: Sollte die linke Außenbahn anstelle von Angeliño beackern. Sorgte nie für Gefahr, ganz schwache Vorstellung.

Olmo: Trat selten wirkungsvoll in Erscheinung und dribbelte sich oft fest. Sein Tor fiel aus dem Nichts, war trotzdem wunderschön.

Sörloth: Wollte, aber konnte selten. Hatte in der ersten Halbzeit immerhin die beste RB-Chance, wurde trotzdem ausgewechselt.

Hwang: Setzte kaum Akzente. Spielte Reus den Ball vor dem zweiten Tor genau in den Fuß. Zur Halbzeit raus.

Poulsen: Nach der Pause direkt eingewechselt, beschäftigte die BVB-Abwehr mit physischer Zweikampfführung.

Nkunku: Kam nach der Halbzeit und traf gleich die Latte. Sorgte für deutlich mehr Gefahr.

Forsberg: Schmorte eine Stunde auf der Bank. Sorgte dann mit seinen Dribblings und Ideen für Unruhe beim BVB. Traf immerhin den Pfosten.

Laimer: Nächster Kurzeinsatz nach neunmonatiger Pause. An ihm lag es gewiss nicht.

Henrichs: Erlöste Haidara 20 Minuten vor Schluss. Deutlich druckvoller nach vorn als sein Vorgänger.