Wieder keine Einweihung Keine Barça-Rückkehr in Camp Nou wie geplant
Am 10. August sollte es für den FC Barcelona so weit sein: Der Umzug zurück ins Camp Nou. Doch auch daraus wird nichts. Geduld ist gefragt beim spanischen Meister und seinem deutschen Trainer.

Barcelona - Der FC Barcelona muss auf die ersehnte Rückkehr ins legendäre Camp Nou noch länger warten. Seit dem Sommer 2023 wird das Stadion der Katalanen modernisiert, mehrmals wurde die Einweihung schon verschoben. Nun teilte der Verein mit, das die Partie um die Joan Gamper Trophäe am 10. August nicht im Camp Nou stattfinden wird. Gespielt wird stattdessen im Estadi Johan Cruyff - 6.000 Zuschauer haben dort Platz.
„Aufgrund des Umfangs der durchgeführten Arbeiten“ sei es unmöglich gewesen, selbst für eine sektorenweise Wiederherstellung des Betriebs „alle Anforderungen der Lizenzbestimmungen zu erfüllen“, hieß es. Man werde die Mitglieder mit allen neuen Informationen zum Rückkehr-Termin versorgen.
Kommende Saison etwa auch noch im Ausweich-Stadion?
Laut der Zeitung „La Vanguardia“ soll die erste Phase der Arbeiten, die das Untergeschoss sowie den ersten und zweiten Rang umfassen, noch nicht abgeschlossen sein. Da noch kein neuer Termin für eine Rückkehr ins Camp Nou in Sicht sei, werde sogar die Möglichkeit in Betracht gezogen, in der kommenden Saison erneut im Estadi Lluís Companys zu spielen. Dort werden seit dem Umzug die Heimspiele ausgetragen.
Das bis dato letzte Spiel bestritt der FC Barcelona Ende Mai 2023 in seiner eigentlichen Heimstätte. Für Barças deutschen Trainer Hansi Flick würde die Rückkehr ins Camp Nou also auch zu einer Premiere. Er übernahm das Team im Sommer vergangenen Jahres.