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Fußball-WM Internationale Medien zum deutschen 1:1 gegen Spanien

Von dpa Aktualisiert: 28.11.2022, 08:53
Die internationalen Medien beschäftigen sich natürlich auch viel mit Niclas Füllkrug.
Die internationalen Medien beschäftigen sich natürlich auch viel mit Niclas Füllkrug. Robert Michael/dpa

Al-Chaur - Internationale Medienreaktionen zum 1:1 der deutschen Fußball-Nationalmannschaft in ihrem zweiten Spiel bei der WM in Katar gegen Spanien.

Schweiz:

„Blick“: „Joker Füllkrug bewahrt DFB-Elf vor nächstem Dämpfer. Der Beste: Na wenn einer so reinkommt, Deutschland in einer äußerst heiklen Situation, 0:1 hinten, und dann vor dem Tor so dezidiert und eiskalt bleibt, verdient er diese Auszeichnung gewiss: Niclas Füllkrug!“

Österreich:

„Krone“: „WM-CHANCE LEBT. Füllkrug rettet Deutschland Punkt gegen Spanien“

Großbritannien:

„The Sun“: „Superjoker Füllkrug hält Deutschlands WM-Hoffnungen am Leben. An einem Abend, an dem wir erwartet hatten, den Deutschen zum „Auf Wiedersehen“ zu winken, haben sie einfach ihre uralte Widerstandsfähigkeit gezeigt.“

„Daily Mirror“: „Deutschlands WM-Hoffnungen hängen trotz des beherzten Unentschiedens am seidenen Faden.“

„The Guardian“: „Es stellt sich heraus, dass Deutschland doch noch eine Nummer 9 hat. Ihr Name ist Niclas Füllkrug, er ist 29, seine internationale Karriere dauert weniger als einen Monat. Und als es am meisten zählte, war er zur Stelle.“

„The Independent“: „Ein Unentschieden, das vermutlich zeigt, warum das aufblühende Spanien nicht diese WM gewinnen wird, und warum Deutschland nicht ausscheidet. Es ist so ein schmaler Grat.“

„The Times“: „Niclas Füllkrug, der Killer mit der Zahnlücke, holt Deutschland aus einem tiefen Loch in Katar.“

Niederlande:

„AD“: „Komplette Spannung in der Gruppe E nach spektakulärem Unentschieden zwischen Spanien und Deutschland: Deutschland bibbert und betet, aber ist nach dem 1:1 gegen Spanien immer noch nicht ausgeschieden. Ein Punkt aus zwei Spielen, aber es kann noch klappen. Füllkrug gab Deutschland mit seinem Treffer auf jeden Fall die Farbe auf die Wangen zurück. Letzter in der Gruppe, aber noch lange nicht chancenlos. Es ist alles möglich in dieser Gruppe.“

„De Telegraaf“: „Deutschland lebt noch bei der WM nach später Rettung gegen Spanien. Dass Deutschland als Letztes gegen Costa Rica spielt, scheint das Rettungsboot für unsere östlichen Nachbarn zu werden. Die Mannschaft hat bislang noch nicht viel Eindruck hinterlassen bei dieser WM.“

„Voetbal International“: „Deutschland ist mit dem Schrecken davongekommen in der Auseinandersetzung mit Spanien. Die Deutschen gewannen auch im zweiten Gruppenspiel nicht, aber dank Niclas Füllkrug sieht die Ausgangsposition, so verrückt es klingt, noch nicht so schlecht aus. Ein herrliches Fußballspiel endete in einem Unentschieden.“

Frankreich:

„L'Équipe“: „Wer ist Niclas Füllkrug, der Angreifer von Werder Bremen, Torschütze gegen Spanien? Die Überraschung auf der Liste von Hans-Dieter Flick für die WM in Katar, Niclas Füllkrug, Stürmer von Werder Bremen, bringt frischen Wind durch seine Persönlichkeit in die deutsche Auswahl. Sein Tor am Sonntagabend rettet Deutschland vor dem Desaster.“