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Volleyball Bundesliga Volleys-Manager Niroomand favorisiert Velodrom-Umbau

Von dpa Aktualisiert: 11.08.2022, 14:33
Volleybälle liegen in einer Halle.
Volleybälle liegen in einer Halle. Soeren Stache/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

Berlin - Der bevorstehende Auszug vom deutschen Basketball-Meister Alba Berlin aus der Mercedes-Benz Arena bringt den Volleyball-Champion BR Volleys in Zugzwang. „Drei Mannschaften in einer Halle wird nicht gehen. Wir haben bereits jetzt schon Spieltage, wo wir aufgrund von Überschneidungen nicht in der Schmeling-Halle spielen können und uns nach Ersatz umgucken müssen“, sagte Volleys-Manager Kaweh Niroomand auf der Internetseite „rbb24.de“. Die Volleys und Handball-Bundesligist Füchse Berlin teilen sich die Max-Schmeling-Halle, Alba hat in der Arena am Ostbahnhof nur noch einen Vertrag für die kommende Spielzeit.

Der Senat prüft derzeit Umbaumaßnahmen für die Max-Schmeling-Halle sowie das Velodrom, was der 69 Jahre alte Sprecher der Berliner Profivereine begrüßt: „Es ist aus meiner Sicht auch der richtige Ansatz, über das Velodrom nachzudenken, ob man dort mit den entsprechenden Umbaumaßnahmen eine dritte große Halle bekommt.“

Einen Hallen-Neubau sieht Niroomand dabei eher als unrealistisch an. „Solche Sachen können in Berlin sehr lange dauern. Deshalb denke ich, auch wenn das für den ein oder anderen schmerzhaft ist, man muss bei dem, was schon da ist und was viele Voraussetzungen mitbringt, über einen Umbau nachdenken“, sagte der Manager, „deswegen ist es der pragmatischste und praktischste Weg das Velodrom umzubauen.“