Debatte um Sporthosen-Länge Pink will Strafe norwegischer Beachhandballerinnen zahlen
Die norwegischen Beachhandballerinnen sollen wegen zu langer Sporthosen bei einem EM-Spiel eine Geldstrafe zahlen. Unverhofft prominente Unterstützung kommt nun von Sängerin Pink.
Los Angeles - Nach einer Diskussion um die Länge ihrer Sporthosen hat US-Sängerin Pink der norwegischen Nationalmannschaft der Beachhandballerinnen ihre Unterstützung ausgesprochen.
„Ich bin sehr stolz auf die norwegischen Beachhandballerinnen, die gegen die sehr sexistischen Regeln zu ihrer „Uniform“ protestieren“, schrieb die 41-Jährige auf Twitter. Gerne werde sie die Geldstrafe, die der Verband gegen das Team verhängt hatte, übernehmen. „Die europäische Handball-Föderation sollte Strafe wegen Sexismus zahlen müssen“, schrieb die Sängerin weiter.
I’m VERY proud of the Norwegian female beach handball team FOR PROTESTING THE VERY SEXIST RULES ABOUT THEIR “uniform”. The European handball federation SHOULD BE FINED FOR SEXISM. Good on ya, ladies. I’ll be happy to pay your fines for you. Keep it up.
— P!nk (@Pink) July 25, 2021
Die Spielerinnen der norwegischen Damenmannschaft hatten jüngst bei einem Duell der Europameisterschaft statt der vorgeschriebenen Bikinihöschen etwas längere Sporthosen getragen. Nach einer Entscheidung der Europäischen Handball-Föderation müssen sie nun wegen „unangemessener Bekleidung“ eine Geldstrafe von 1500 Euro zahlen.