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München München: Babyleiche in Zugtoilette gefunden

20.05.2014, 11:46
In einer Zugtoilette wurde ein totes Neugeborenes gefunden.
In einer Zugtoilette wurde ein totes Neugeborenes gefunden. dpa/symbol Lizenz

München - In der Toilette eines Reisezuges ist in München ein Neugeborenes tot entdeckt worden. Das Baby hat laut Polizeiangaben nach der Geburt noch gelebt und ist auf gewaltsame Weise ums Leben gekommen. Die Leiche wurde am frühen Dienstagmorgen beim Putzen in dem österreichischen Zug entdeckt, dieser war von Budapest über Wien nach München gefahren und dort am späten Montagabend angekommen. Möglicherweise habe die unbekannte Mutter das Kind in der Toilette oder im Bordrestaurant zur Welt gebracht, hieß es. Die Polizei hofft auf Zeugenhinweise.

Bei Mäharbeiten wird im Gartzer Ortsteil Friedrichsthal (Uckermark) auf einer Wiese eine Babyleiche gefunden. Die Staatsanwaltschaft Neuruppin ermittelt wegen des Verdachts des Totschlags. Das Mädchen war laut Obduktionsergebnis lebensfähig und wurde vor mehreren Tagen getötet.

Die Polizei findet ein erstochenes Neugeborenes in Golzow (Märkisch-Oderland). Die 22 Jahre alte Mutter wird im April 2014 wegen Totschlags im minderschweren Fall zu drei Jahren und zehn Monaten Haft verurteilt.

Ein toter Säugling wird auf einem Kompostierer in Glindow (Potsdam-Mittelmark) gefunden. Einige Stunden später meldet sich die Mutter. Gegen die 35-Jährige ist Anklage wegen Totschlags erhoben worden. Der Prozess gegen sie soll laut Landgericht Potsdam am 14. Juli beginnen.

Ein Hund entdeckt in Berlin-Hellersdorf eine Tüte mit dem Leichnam eines Neugeborenen. Die Obduktion ergibt, dass der Junge bei der Geburt gelebt hat und getötet wurde.

Mitarbeiter einer Recycling-Firma entdecken in einem Altkleider-Container in Berlin-Neukölln eine stark verweste Babyleiche in einer Plastiktüte. Von der Mutter des kleinen Mädchens fehlt jede Spur.

In Brandenburg wird ein Neugeborenes vermutlich von seiner Mutter erstickt. Das tote Mädchen wird in einer Plastiktüte auf dem Grundstück in Hohen Neuendorf gefunden.

In einer vermüllten Wohnung in Berlin-Reinickendorf wird beim Entrümpeln eine Babyleiche in einem Karton entdeckt. In denselben Räumen war zwei Monate zuvor die Leiche einer 36-Jährigen entdeckt worden - vermutlich war es die Mutter.

In Potsdam wird kurz vor Heiligabend ein totes Neugeborenes in einem Garagenkomplex gefunden. Die Mutter bleibt bis heute verschwunden.

Polizisten finden die Überreste eines toten Babys in einem Garten in Jüterbog in Brandenburg. Die Mutter und ihr Ex-Partner sollen es nach der Geburt 2009 vergraben haben.

Eine 20-Jährige wirft in Berlin ihren Jungen kurz nach der Geburt aus einem Wohnungsfenster in den Schnee, das Baby überlebt nur wenige Stunden.

In einer Garage im brandenburgischen Brieskow-Finkenheerd werden bei einer Entrümpelung neun Babyleichen entdeckt. Die Mutter der Kinder hatte sie in einem mit Sand gefüllten Aquarium, in Eimern und Blumenkübeln versteckt.

Erst am Montag wurde eine Babyleiche in der Uckermark gefunden. Nun ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts des Totschlags. Das tote Mädchen wurde am Montag bei Mäharbeiten auf einer Wiese in Gartz in einer Tüte entdeckt. Zum Obduktionsergebnis sagte die Sprecherin der Staatsanwaltschaft, Lolita Lodenkämper, am Dienstag: „Es war ein nach der Geburt vollständig entwickelter und lebensfähiger weiblicher Säugling.“

Das Kind sei auf unnatürliche Weise ums Leben gekommen. Zum Todeszeitpunkt sagte Lodenkämper: „Der Tod liegt mehrere Tage zurück.“ Es werde gegen Unbekannt ermittelt - eine Mordkommission sei einbezogen. (dpa)