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Klima Harzmuseum thematisiert Landschaftswandel in Ausstellung

Von dpa Aktualisiert: 28.06.2022, 14:29
Ein „geöffnet“-Schild am Harzmuseum in Wernigerode.
Ein „geöffnet“-Schild am Harzmuseum in Wernigerode. Matthias Bein/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

Wernigerode - Wie und warum sich Landschaften in der Vergangenheit verändert haben, rückt das Harzmuseum in Wernigerode in den Mittelpunkt einer Ausstellung. Nach der Eröffnung am Dienstag im Rathaus ist „Klima - Mensch - Veränderung“ bis 6. November zu sehen. Die Schau gliedert sich nach Angaben der Stadt in zwei Teile. So würden grundsätzliche Landschaftsveränderungen unter besonderer Berücksichtigung klimatischer und anthropogener Einflüsse dargestellt - von vor etwa 20.000 Jahren bis heute.

Zudem sucht die Ausstellung Antworten auf die Frage, wie der Harz in seine heutige Situation kommen konnte. Große Teile von Deutschlands nördlichstem Mittelgebirge haben in den vergangenen Jahren unter Wetter-Extremen und Borkenkäfer-Befall gelitten. Weite Flächen der im Oberharz vorherrschenden Fichten-Monokulturen sind abgestorben und werden mit verschiedenen Baumarten wieder aufgeforstet, darunter vor allem Laubbäume.

Begleitet wird die etwa viermonatige Ausstellung den Angaben zufolge von Führungen, Vorträgen und speziell auf Schulklassen zugeschnittene Bildungsangebote.