Ukraine-KriegHallesche Kammerchefs: „Wort ,Frieden' kommt in der Debatte kaum vor“
Hallesche Kammern fordern in einer Anzeige von der Bundesregierung mehr Engagement für Beendigung des Ukraine-Krieges. Heftig kritisiert wird die deutsche Energiepolitik. FDP-Abgeordneter Marcus Faber widerspricht.

Halle/MZ - Da haben die Chefs der Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK) und der Handwerkskammer Halle tief in die Geldschatulle ihrer Häuser gegriffen: Gemeinsam mit der IHK Gießen-Friedberg (Hessen) und IHK Cottbus (Brandenburg) veröffentlichten sie am Samstag eine ganzseitige Anzeige in der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ mit der Überschrift: „Gesellschaft und Wirtschaft brauchen Frieden“. Mit der ungewöhnlichen und kostspieligen Aktion wollen die Kammern unter anderem folgende Botschaft an die Bundesregierung senden: Diese solle sich aktiver für ein Ende des Krieges in der Ukraine einsetzen. Wörtlich heißt es: „Wenn nicht über Frieden gesprochen wird, bleibt er schlicht unerreichbar.“
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