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Die Pension steht auf dem Spiel Streit um 60.000 Euro teure MDR-Gutachten: Disziplinarverfahren aus Rache?

Nebenjobs des früheren Rechnungshof-Präsidenten Ralf Seibicke schlagen heftige Wellen. Dieser sieht sich als Opfer - und deutet an, ein wichtiger CDU-Mann agiere aus persönlichen Motiven.

Von Hagen Eichler 10.05.2022, 18:04
Ralf Seibicke steht im Zentrum eines erbitterten Streits, in dem es um Geld und mutmaßliche Rechtsverstöße geht.
Ralf Seibicke steht im Zentrum eines erbitterten Streits, in dem es um Geld und mutmaßliche Rechtsverstöße geht. Foto: Jens Wolf/dpa-Zentralbild/dpa

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Magdeburg - Drei Gutachter-Aufträge des MDR an den Ex-Rechnungshofpräsidenten Ralf Seibicke in Höhe von 60.000 Euro sorgen für heftigen politischen Streit. Der Landtag wirft Seibicke vor, die Nebeneinkünfte nicht ordnungsgemäß gemeldet zu haben, und will mit einer Disziplinarklage die Beamtenpension aberkennen lassen. Der Beklagte wirft nun Landtagspräsident Gunnar Schellenberger (CDU) indirekt vor, aus persönlichen Rachemotiven zu handeln.