Nach Lockdown-Pause In Alsleben findet im Dezember ein Weihnachtsmarkt statt
Unter welchen Bedingungen er veranstaltet wird und wie der Stand der Vorbereitungen ist, wurde jetzt im Kulturausschuss besprochen.
Alsleben/MZ - Nach einem Jahr coronabedingter Pause soll auch in Alsleben in diesem Jahr wieder ein Weihnachtsmarkt stattfinden. Unter welchen Bedingungen und wie der Stand der Vorbereitungen ist, damit hat sich der Kulturausschuss in seiner jüngsten Sitzung befasst.
Als Termin war bereits Anfang des Jahres der 11. Dezember festgelegt worden – wobei zu diesem Zeitpunkt noch nicht klar war, ob wirklich auch ein Weihnachtsmarkt veranstaltet werden kann. Nun aber steht es fest, wenngleich „wir es in diesem Jahr ein bisschen anders machen müssen“, schränkte der Ausschussvorsitzende Lars Langenberg zu Beginn ein.
Bedingung sei, dass wenigstens zwölf Stände mit weihnachtstypischen Angeboten auf dem Markt aufgebaut werden müssen und die Veranstaltung müsse als „Markt“ angemeldet werden. Die geforderten zwölf Stände würden problemlos zusammen kommen, waren sich die Ausschussmitglieder und Vertreter der Vereine sicher.
So ist jetzt schon sicher, dass der Schiffer- und Heimatverein ebenso dabei sind wie die Feuerwehr bzw. der Feuerwehrverein. Auch einen Stand mit Honig eines Imkers sowie eventuell einen Plätzchenstand der Saalemühle soll es wieder geben.
Der Alslebener Karnevalsverein würde sich um die Technik kümmern und vielleicht mit einem Auftritt vor der Eröffnung um 15 Uhr durch den Bürgermeister für einen kulturellen Beitrag sorgen. Der Weihnachtsmann, Frau Holle und zwei Engel werden wieder erwartet.
Ein Karussell soll es nach Informationen von Lars Langenberg auch geben, zumindest habe man es angemeldet. Ein Märchenrätsel ist ebenso geplant wie eine Tombola. Kita-Kinder werden sich mit einem kleinen Programm beteiligen und um 17.30 Uhr sollen Bläser mit Musik auf das Fest einstimmen.
Bereits einen Tag zuvor, am Freitag, 10. Dezember, ist von 14 bis 17 Uhr die Seniorenweihnachtsfeier im Stadtgemeinschaftshaus geplant. Für die Gäste gilt die 3G-Regel. Sie werden gastronomisch mit Kuchen, Gebäck und Würstchen sowie Getränken versorgt.
Schüler der Musikschule Fröhlich sollen für die musikalische Umrahmung sorgen. Und für die Senioren, die nicht mehr so gut zu Fuß sind, soll wieder ein Fahrservice angeboten werden.