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Experimente und Spiele Freie Grundschule in Plötzkau hat zum Tag der offenen Tür eingeladen

Was sich alles an dieser Bildungseinrichtung getan hat.

Von Andreas Braun 27.09.2021, 10:00
Mats, Henri, Oskar, Enna und Amelie beim Lernspiel. Sie haben Kindern gezeigt, wie die Spiele funktionieren.
Mats, Henri, Oskar, Enna und Amelie beim Lernspiel. Sie haben Kindern gezeigt, wie die Spiele funktionieren. Fotos: Braun

Plötzkau/MZ - Viel getan hat sich in den vergangenen Jahren an der Freien Grundschule in Plötzkau. Hell und lichtdurchflutet sind die modernisierten Räume. Nach und nach habe man das Gebäude auf ein gutes Niveau gebracht, sagt Schulleiterin Susanne Lietz.

Davon konnten sich die Besucher am Samstag überzeugen. Denn es waren die Türen geöffnet, um sich ein Bild von der Schule zu machen. Es war seit längerem wieder ein Tag der offenen Tür an der Freien Grundschule in Plötzkau. Für die freie Schule in Trägerschaft der Oskar-Kämmer-Schule sei es wichtig, solche Möglichkeiten der Öffentlichkeit zu nutzen, sagt Susanne Lietz. Darum sei man froh, dass man es in diesem Jahr wieder anbieten könne. 60 Schüler besuchen die Grundschule „Mutig“. Der Name der Ganztagsschule mit technischem und sozialem Schwerpunkt steht für Mensch, Umwelt, Technik, Integration/Inklusion und Gesellschaft.

Freya  (r.), Jule (M.) und  Lotta im Greenscreen, wo sie sich unsichtbar machen.
Freya (r.), Jule (M.) und Lotta im Greenscreen, wo sie sich unsichtbar machen.
Foto: Andreas Braun

Für die Schüler war es ein Tag, an dem sie alle mitwirken konnten. In ihren Klassenräumen zeigten sie Kindern Lernspiele oder experimentierten im Technikraum. Mittels Greenscreen, Computer, Bildschirm und Kamera konnte man sich kurzerhand unsichtbar machen, in dem man sich grüne Platten vor dem Körper hielt. Denn alles, was grün ist, nimmt die Kamera nicht wahr, sondern es verschmilzt mit dem erstellten Hintergrund - in diesem Fall war es ein Wald.

Freya, Lotta und Jule hatten hier viel Spaß. Spaß, sagt Susanne Lietz, solle das Lernen auch machen. Denn so merke man sich Erlerntes besser. Darum auch die Lernspiele, die Mats, Henri, Oskar und Amelie in ihrem Klassenraum vorführten und anderen Kindern zeigten. Amelie traf sogar Freundin Enna wieder. Die dritte Klasse hatte sich indes für etwas ganz anderes entschieden. Die Schüler hatten sich dazu entschlossen, das Catering zu übernehmen. Sie machten das gut. Und sie wollten alles allein machen.