Nach Erdrutsch 2009 Erste Pläne zum Straßenbau zwischen Nachterstedt und Frose vorgelegt: Frosers Ortsbürgermeister Dieter Gleichner nicht zufrieden

Frose - Mit ersten Plänen zum Straßenbau, mit dem die beim Erdrutsch 2009 zerstörte Straße zwischen Nachterstedt und Frose ersetzt werden soll, zeigt sich Froses Ortsbürgermeister Dieter Gleichner nicht zufrieden.
„Die neue Kreisstraße soll von Nachterstedt Am neuen Ring aus um den Concordia See führen und am Abenteuerspielplatz herauskommen, danach soll die Straße nach Frose angeschlossen werden“, berichtete er auf der jüngsten Ortschaftsratssitzung von ersten Überlegungen. Dann wolle der Landkreis die desolate Straße nach Schadeleben, die durch die Seeländereien führt, dicht machen.
„Unsere Forderung ist es aber, zuerst - wie versprochen - die Straße nach Frose fertigzustellen und dann kann weitergebaut werden. Damit man uns nicht vergisst“, erklärte Dieter Gleichner deshalb.
Da zudem mit einer neuen Straße nicht vor 2025 zu rechnen sei, wolle er Anfang nächsten Jahres den Antrag stellen, den Feldweg nach Nachterstedt für den Pkw-Verkehr wieder freizugeben. „Bis die andere Straße fertig ist“, sagte der Ortsbürgermeister und erklärte: „Das wäre eine Erleichterung für die Eltern der Kinder, die in Nachterstedt in die Schule gehen.“
Der Feldweg war schon einmal freigegeben. Da es aber rücksichtslose Autofahrer gegeben habe, wurde die schnelle Verbindung zwischen den beiden Orten gesperrt. (mz/gin)